Navigation und Service
[Alt + 0] - Zur Startseite[Alt + 3] - Zur Suche[Alt + 4] - Zur Hauptnavigation[Alt + 5] - Zur Subnavigation[Alt + 6] - Zum Inhalt[Alt + 7] - Kontakt

Die Auswahl einer Option im Select-Element führt auf die verknüpfte Unterseite
  • News
  • Politik
  • Kommunikation Steiermark
  • Social Wall
  1. Sie sind hier:
  2. News Portal
Vorlesen
  • Seite drucken
    Drucken
Feedback zu diesem Beitrag verschicken

Aktueller Tätigkeitsbericht der steirischen Tierschutzombudsfrau

Tierschutzarbeit braucht einen kühlen Kopf, aber ein warmes Herz!

LH-Stv. Anton Lang und Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck präsentierten gemeinsam den aktuellen Tätigkeitsbericht im Medienzentrum Steiermark
LH-Stv. Anton Lang und Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck präsentierten gemeinsam den aktuellen Tätigkeitsbericht im Medienzentrum Steiermark
Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck liegt der Tierschutz am Herzen.
Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck liegt der Tierschutz am Herzen.© Fotos: steiermark.at/Streibl; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz, am 24. Juni 2020.- Gemeinsam mit dem zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang präsentierte die steirische Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck heute Vormittag (24.6.2020) im Medienzentrum Steiermark ihren aktuellen Tätigkeitsbericht. Seit nunmehr zehn Jahren setzt sich Barbara Fiala-Köck mit ihrem Team für den Tierschutz in der Steiermark ein. „Unsere höchst engagierte Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck leistet in der Steiermark eine ausgezeichnete und unverzichtbare Arbeit im Interesse unserer Tiere. Nicht nur für die vielen Tierhalterinnen und Tierhalter ist sie eine äußerst kompetente Ansprechperson, etwa bezüglich Information und Aufklärung. Auch für die verschiedenen Behörden, Tierschutzvereine und privaten Tierschützerinnen und Tierschützer ist ihr enormes Know-how eine wertvolle Hilfe. Die Tierschutzombudschaft ist längst zu einer unverzichtbarer Institution geworden. Sehr wichtig sind auch deren Tätigkeiten im Bereich der Bewusstseinsbildung, vor allem bei unseren Kindern und Jugendlichen sowie die aktive Mitarbeit an relevanten Gesetzesvorschlägen über den Tierschutzrat. Für diesen tollen Einsatz im Interesse der Tiere danke ich Frau Barbara Fiala-Köck und ihrem Team aus ganzem Herzen", so Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang.

Details aus dem Tätigkeitsbericht
Auch 2019 waren die Anfragen wieder vielfältig und herausfordernd. „Allein 341 Meldungen über den Verdacht von Tierquälerei wurden von uns bearbeitet. Bei 214 Fällen konnte eine tatsächliche Übertretung festgestellt werden", so Barbara Fiala-Köck. Gegenüber 2010 bedeutet das ein Plus von 278,9 Prozent. Insgesamt hat die Ombudsstelle 341 Meldungen behandelt, davon 243 aus dem Jahr 2019. Auch die weiteren Zahlen zur Tätigkeit der Ombudsstelle zeigen, wie sehr sich der Aufwand erhöht hat: So war man im Berichtszeitraum in 337 Verwaltungsverfahren eingebunden, davon allein 238 aus dem Jahr 2019. Insgesamt sind 217 Bewilligungsverfahren bei der Tierschutzombudsstelle gelandet. 115 Stellungnahmen zu Verwaltungsverfahren wurden abgegeben, auch das stellt ein enormes Plus von 180,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2010 dar. Die größte Steigerung gibt es bei den Verwaltungsstrafverfahren: 381 solcher Verfahren waren zu bewältigen, davon allein 277 aus 2019. Gegenüber 2010 bedeutet das eine Steigerung um 807,1 Prozent.
 
„Die Tierschutzombudsstelle setzt sich mit ganzem Herzen und voller Energie für das Wohl der Tiere ein. Tierschutzarbeit braucht einen kühlen Kopf, aber ein warmes Herz. Tierleid wird leider nie ganz zu vermeiden sein. Deshalb werden wir von unserer Seite auch in Zukunft verstärkt Initiativen in Richtung Bewusstseinsbildung bei Kindern und Jugendlichen setzen, denn sie sind die Tierschützerinnen und Tierschützer von morgen", betont die Tierschutzexpertin.

Einen besonders langen Atem erforderte laut Fiala-Köck ein Verfahren wegen des Abschneidens von Tasthaaren im Rahmen einer Hundeausstellung. Positiv dagegen ist die nun schon jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem Verein „Tierschutz macht Schule". „Mit unseren gemeinsamen Projekten erreichen wir alle Tierschützerinnen und Tierschützer sowie auch Konsumentinnen und Konsumenten und können sie für den Tierschutz begeistern", unterstreicht Fiala-Köck.

Die Tierschutzombudsstelle Steiermark gibt es seit 2005, seit 2010 leitet Barbara Fiala-Köck die unabhängige Ombudsstelle in der Stempfergasse 7 in Graz. Weitere Details können im  Tätigkeitsbericht 2019 nachgelesen werden, eine Zusammenfassung bietet auch die  Präsentation von der Pressekonferenz.

Für Rückfragen steht Ihnen Barbara Fiala-Köck unter 0676/8666-3966 zur Verfügung. Weitere Infos:  www.tierschutzombudsstelle.steiermark.at

Graz, am 24. Juni 2020

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Martin Schemeth unter Tel.: +43 (316) 877-4204, bzw. Mobil: +43 (676) 86664204 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: martin.schemeth@stmk.gv.at 
zur Verfügung
A-8011 Graz - Hofgasse 16 - Datenschutz

Kontakt

  • Kommunikation Land Steiermark
  • +43 (0)316 877-4037
  • Web
  • E-Mail
  • Hofgasse 16
    8010 Graz

Verständliche Steiermark

Social Wall

Link zur Startseite
  • Youtube Land Steiermark
  • Instagram Land Steiermark
  • Facebook Land Steiermark
© 2025 Land Steiermark
Amt der Steiermärkischen Landesregierung - Impressum - Datenschutz - Barrierefreiheitserklärung - Sitemap
Fotocredit: © Steiermark_Tourismus/Ikarus
System: icomedias

Bildergalerie