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Aktion Wildblumen startet auch 2022 durch

188 Gemeinden und tausende Wildblumen

Projektkoordinatorin Christine Podlipnig und Landesrätin Ursula Lackner.
Projektkoordinatorin Christine Podlipnig und Landesrätin Ursula Lackner.© Bild: Land Steiermark/Purgstaller; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz, am 1. April 2022.- Zum Schutz und Ausbau der biologischen Vielfalt geht ein steirisches Erfolgsprojekt in die nächste Runde: Mit der Aktion Wildblumen werden in den kommenden Wochen in 188 steirischen Gemeinden wieder Blühprojekte mit heimischen Wildblumen umgesetzt. Gemeinsam mit der Projektkoordinatorin Christine Podlipnig hat Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner heute den Start der Aktion verkündet.

Die Steiermark ist für ihre einzigartige Landschaft bekannt. Blühende Wiesen gehören untrennbar dazu. Leider sind artenreiche Flächen mit heimischen Wildpflanzen in den letzten Jahrzehnten immer seltener geworden. Das will Ursula Lackner gemeinsam mit dem Verein „Blühen&Summen“ ändern.

Wildblumenwiesen: Lebensgrundlage für unzählige Arten
Bunte Farbenpracht und reges Treiben – auf Wildblumenwiesen geht es sprichwörtlich rund, denn Wiesen-Margerite, Wiesen-Salbei und viele andere Wildpflanzen sichern zahlreichen Tieren das Überleben. Für Bienen, Schmetterlinge & Co. sind sie eine wichtige Nahrungsquelle, die im Vergleich zu Monokulturen vom Frühling bis zum Herbst wichtigen Nektar und Pollen liefern. Diese kleinen Nützlinge sind für die Bestäubung unterschiedlichster Kulturpflanzen notwendig. Darauffolgende positive Auswirkungen auf das Ökosystem sind die logische Folge.

Biodiversität: Wichtiger denn je
„Gesunde Artenvielfalt ist die Grundlage dafür, dass wir ein gutes Leben in der Steiermark führen können. Damit diese erhalten bleibt, müssen wir gemeinsam unsere Kräfte mobilisieren“, erklärt Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner. Der jahrzehntelange Fokus auf Monokulturen und die exzessive Nutzung der Wiesen hat diese Vielfalt stark unter Druck gesetzt. Deswegen schafft die Aktion Wildblumen bewusst Flächen, die „wild“ sein dürfen. Eigens für die Aktion Wildblumen gezogen, entfalten die Wildblumen eine Art Impulswirkung. Lässt man der Natur freien Lauf, wird ein nachhaltiger Rückzugsort für Pflanzen und Tiere geschaffen.

Frühlingsfest im Zeichen der Wildblumen
Mit Einzug des Frühlings startet auch die Verteilung der Jungpflanzen. Gemeinden, die teilnehmen, erhalten ein Kontingent an heimischen Wildblumen. Ergänzend dazu veranstaltet der Verein Blühen&Summen am 21. April ab 12 Uhr ein Fest im Funkhauspark des ORF, bei dem sich Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Wildblumen sichern können, um aktiv einen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt zu leisten. „Ich freue mich schon auf viele steirische Gemeinden und Gärten von Privatpersonen, in denen es buntblühende Wiesen geben wird! Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt und schaffen gleichzeitig ein schönes und lebenswertes Umfeld für uns Steirerinnen und Steirer“, so Lackner abschließend. 

Statements:

Ursula Lackner, Naturschutzlandesrätin: „Mit der Aktion Wildblumen setzen wir gemeinsam mit steirischen Gemeinden wichtige Schritte für eine bunte und vielfältige Steiermark. Gleichzeitig ist es heuer – nach den Einschränkungen durch die Pandemie in den letzten Jahren – endlich wieder möglich, auch Wildblumen an Bürgerinnen und Bürger auszugeben. So setzen wir gemeinsam wichtige Schritte für eine lebenswerte Steiermark mit gesunder Artenvielfalt.“

Christine Podlipnig, Projektkoordinatorin: „Wir tragen unsere Begeisterung für heimische Wiesen in die Steiermark hinaus. Die jährlich große Teilnahme von Gemeinden zeigt, dass es uns gelingt. Sie sind als Hauptakteure unverzichtbare Partner und tragen mit ihren Pflanzprojekten dazu bei, nachhaltige Lebensräume als wertvolle Trittstein-Biotope für unsere Tier- und Pflanzenwelt zu schaffen.“

Graz, am 1. April 2022

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Martin Schemeth unter Tel.: +43 (316) 877-4204, bzw. Mobil: +43 (676) 86664204 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: martin.schemeth@stmk.gv.at 
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