Navigation und Service
[Alt + 0] - Zur Startseite[Alt + 3] - Zur Suche[Alt + 4] - Zur Hauptnavigation[Alt + 5] - Zur Subnavigation[Alt + 6] - Zum Inhalt[Alt + 7] - Kontakt

Die Auswahl einer Option im Select-Element führt auf die verknüpfte Unterseite
  • News
  • Politik
  • Kommunikation Steiermark
  • Social Wall
  1. Sie sind hier:
  2. News Portal
Vorlesen
  • Seite drucken
    Drucken
Feedback zu diesem Beitrag verschicken

Radonschutz: Gratismessungen im Privathaushalt

Anmeldung online ab sofort möglich

Graz, am 1. Juli 2022 - Die kostenlosen Radonmessungen in Privathaushalten, die es bereits bis 2020 gab, werden vonseiten des Klimaschutzministeriums (BMK) im zweiten Halbjahr wieder aufgenommen. Anmeldungen sind ab sofort online möglich; 1000 Privathaushalte werden mit je zwei Radondetektoren ausgerüstet.

Radon ist ein natürlich vorkommendes, radioaktives Edelgas. Es entsteht durch radioaktiven Zerfall aus Uran, das in allen Böden und Gesteinen vorkommt. Als Gas entweicht Radon aus dem Boden und vermischt sich mit der Luft. Radon ist geruch-, farb- und geschmacklos und kann vom Menschen nicht wahrgenommen werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Radon und seine Folgeprodukte als nachweislich krebserregenden Stoff ein. Radon steht somit auf der gleichen Stufe wie Tabakrauch und Asbest.

„In Gebäuden können unter ungünstigen Bedingungen hohe Radonkonzentrationen entstehen. Nützen Sie daher die kostenlose Möglichkeit der Radonüberprüfung in Ihrem Heim," empfiehlt der Strahlenschutzexperte des Landes Ewald Plantosar.

Konkret stellt das BMK ein Kontingent von passiven Radondetektoren für 1000 Haushalte pro Halbjahr (zwei Detektoren pro Haushalt) zur Verfügung und finanziert auch die aus der Abwicklung resultierenden Personalaufwände, sodass die Messungen für Privatpersonen absolut kostenfrei sind.

Die Detektoren werden mit der Post gemeinsam mit einer Messanleitung versendet. Sie sollen in den beiden meistgenutzten Räumen aufgestellt und nach Ablauf der Messzeit (sechs Monate) an die Fachstelle für Radon retourniert werden. Nach Auswertung der Detektoren erhalten die Teilnehmenden die Messergebnisse; außerdem wird die Radonfachstelle im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung stehen.

Einzige Bedingung zur Teilnahme ist, dass der Ort der Messung in einem Privathaushalt liegen muss.

Das erste Kontingent steht für eine Messkampagne im zweiten Halbjahr 2022 zur Verfügung; die Anmeldung für die Messungen ist ab sofort bis spätestens 22. Juli über die BMK-Radonwebsite  www.radon.gv.at/neuigkeiten/kostenlose-radonmessung-in-privathaushalten möglich.

Ziel der Messungen ist die Stärkung des Bewusstseins für Radon zu schaffen, sowie das Wissen über Radon in Österreich zu verbessern und weitere Daten ohne Personenbezug für die Radonkarte zu erheben. Die Abwicklung erfolgt über die bei der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) angesiedelte „Österreichische Fachstelle für Radon".

Weitere Informationen:  FAQ - Fragen und Antworten - Fachstelle für Radon

Rückfragehinweis:
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau und Technik
Referat für Lärm und Strahlenschutz
Telefon: 0316/877-3987

Graz, am 1. Juli 2022

Für Medienrückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information:
Sabine Jammernegg unter Tel.: +43 (316) 877-2999, bzw. Mobil: +43 (676) 86662999 
 und Fax: +43 (316) 877-2294  oder E-Mail: sabine.jammernegg@stmk.gv.at 
zur Verfügung
A-8011 Graz - Hofgasse 16 - Datenschutz

Kontakt

  • Kommunikation Land Steiermark
  • +43 (0)316 877-4037
  • Web
  • E-Mail
  • Hofgasse 16
    8010 Graz

Verständliche Steiermark

Social Wall

Link zur Startseite
  • Youtube Land Steiermark
  • Instagram Land Steiermark
  • Facebook Land Steiermark
© 2025 Land Steiermark
Amt der Steiermärkischen Landesregierung - Impressum - Datenschutz - Barrierefreiheitserklärung - Sitemap
Fotocredit: © Steiermark_Tourismus/Ikarus
System: icomedias

Die Steiermark trauert.

Die Amoktat in Graz macht das Land Steiermark tief betroffen.

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und allen Betroffenen.

Bildergalerie