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Auf den Spuren von Erzherzog Johann: Steiermark und Südtirol forschen an klimafitten Sorten

Die Steiermark und Südtirol wollen ihre Forschungen im landwirtschaftlichen Sektor verstärken. Das wurde bei einem Treffen der beiden Agrarlandesräte Hans Seitinger und Arnold Schuler am 22.09.2022 in der Steiermark vereinbart.

Agrarlandesrat Hans Seitinger (l.) und sein Südtiroler Amtskollege Arnold Schuler (r.) besichtigen die Agri-PV-Anlage in Haidegg
Agrarlandesrat Hans Seitinger (l.) und sein Südtiroler Amtskollege Arnold Schuler (r.) besichtigen die Agri-PV-Anlage in Haidegg© Land Steiermark/Lebensressort; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (23. September 2022).- Vor 200 Jahren hat Erzherzog Johann, der steirische Prinz mit Südtiroler Heimat, den Grundstein für das landwirtschaftliche Forschungswesen in der Steiermark gelegt. Nun trafen die Agrarlandesräte der beiden Länder Hans Seitinger und Arnold Schuler in der Versuchsstation Haidegg aufeinander, um einen noch besseren Forschungsaustausch zwischen den Ländern zu vereinbaren. „Im Weinbau gibt es bereits seit vielen Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Steiermark und Südtirol. Wir wollen die Kooperation nun auch auf die Forschung im Obstbau und bei Spezialkulturen ausweiten“, so Seitinger, der auf die einzigartige Agri-PV-Anlage in Haidegg verweist. Diese Forschungsanlage – bei der unter speziellen Photovoltaik-Panelen Obstkulturen angebaut werden – läuft derzeit in einem vielversprechenden Pilotprojekt. Die Anlage soll nicht nur Obst und Strom produzieren, sondern die PV-Panele dienen den Obstbäumen auch als Schutz vor Hagel, Frost und Starkregen.

Ein besonderer Schwerpunkt der Kooperation soll auf die Züchtung klimafitter Sorten gelegt werden, denn der Klimawandel ist für die Landwirtschaft in beiden Ländern eine enorme Herausforderung. Dies betrifft insbesondere auch die Wasserversorgung von landwirtschaftlichen Kulturen. Gefragt sind daher in Zukunft vor allem hitzeresistente Obstsorten, die auch mit längeren Dürreperioden zurechtkommen. Eine zentrale Rolle bei diesen Forschungen nimmt der Erhalt der Sortenvielfalt ein. Aus diesem Grund unterhält das Land Steiermark auch eine große Genreserve von alten Sorten.

Landesrat Seitinger und Landesrat Schuler unterhielten sich zudem über das Thema Pflanzenschutz. Es müsse vermehrt nach Alternativen gesucht werden: Eine Lösung könne vor allem die Forschung bringen – darüber waren sich die beiden Landwirtschaftsverantwortlichen einig. In diesem Zusammenhang hat man sich für eine Zusammenarbeit ausgesprochen. Ziel sei es, so Schuler, vermehrt Wirkstoffe natürlichen Ursprungs und Alternativen zu finden.

Graz, am 23. September 2022

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